Selbst schuld! Straßen sind für Autos da. Kinder haben da nichts zu suchen. Sollten die nicht sowieso in der Schule sein, statt auf der Straße herumzulungern? 🙃
Man kann Kinder durchaus dazu erziehen, im Straßenverkehr vorsichtig zu sein. Ist ja nicht ganz unwichtig, weil das sonst lebensgefährlich ist. Aber man kann das stattdessen auch einfach aus dummer Ideologie Alles auf die bösen Autofahrer schieben, die alle nur darauf lauern, ein Kind zu überfahren.
Sollten die nicht sowieso in der Schule sein, statt auf der Straße herumzulungern? 🙃
Die Art und Weise, wie heutzutage immer mehr Kinder in die Schule kommen (nämlich von ihren Eltern bis vor die Tür gefahren werden), trägt natürlich auch nicht dazu bei, dass diese Kinder lernen, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen. Und die Art und Weise, wie diese lustigen Eltern oft fahren, trägt nicht unwesentlich zur Gefahr des Straßenverkehrs bei. (Mein Weg zur Arbeit führt an 2 Schulen vorbei und was da abgeht, ist einfach nur noch kriminell, dass da noch keine Helikoptermutti mit ihrem fetten SUV beim Kind Abliefern ein Kind überfahren hat, ist nur dem Zufall zu verdanken)
Schauen wir mal, was der Gesetzgeber dazu sagt. Die StVO ist ja schon alt und insgesamt extrem Auto-freundlich. Da jetzt eine anti-auto-Ideologie anzudichten, klingt eher absurd. Da steht dann aber auch das:
Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.
Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.
Mal etwas provokativ gesagt:
Wenn nun rechts und links Autos parken, die die Sichtweite auf wenige Meter beschränken, dann trägt hier in der Tat der Fahrer das volle Risiko, wenn er nicht innerhalb weniger Meter anhalten kann. Wenn den Autofahrern das zu wirklichkeitsfremd ist, kann man sich ja gegen Parkplätze am Straßenrand engagieren. Wollen die dann aber irgendwie auch nicht.
Versteht mich nicht falsch, Kinder müssen auch Regeln lernen und die Gefahren des Straßenverkehrs verdeutlicht bekommen. Und kein Mensch überfährt gern ein Kind. Das ändert aber nichts an der Schuld des Fahrers und selbst wenn alle angeblichen “SUV-Eltern” sich 100% perfekt verhalten, gibt es immer noch hunderttausende andere Fahrer, die es nicht tun. Das ist für mich nur ein “aber die anderen machen das auch falsch” Whataboutism.
Ich finde es lustig, wie mein Beitrag, auf den Du antwortest, die ideale Persiflage deiner Antwort ist. Du hast also einfach nochmal geschrieben, was ich auch geschrieben habe. Nur scheinst Du das absurderweise ernst zu meinen.
Ist ja nicht ganz unwichtig, weil das sonst lebensgefährlich ist.
Sollte Straßenverkehr lebensgefährlich sein?
Aber man kann das stattdessen auch einfach aus dummer Ideologie Alles auf die bösen Autofahrer schieben, die alle nur darauf lauern, ein Kind zu überfahren.
Die Autos, die sie sich kaufen, sind zumindest besser dafür geeignet als früher.
Selbst schuld! Straßen sind für Autos da. Kinder haben da nichts zu suchen. Sollten die nicht sowieso in der Schule sein, statt auf der Straße herumzulungern? 🙃
Man kann Kinder durchaus dazu erziehen, im Straßenverkehr vorsichtig zu sein. Ist ja nicht ganz unwichtig, weil das sonst lebensgefährlich ist. Aber man kann das stattdessen auch einfach aus dummer Ideologie Alles auf die bösen Autofahrer schieben, die alle nur darauf lauern, ein Kind zu überfahren.
Die Art und Weise, wie heutzutage immer mehr Kinder in die Schule kommen (nämlich von ihren Eltern bis vor die Tür gefahren werden), trägt natürlich auch nicht dazu bei, dass diese Kinder lernen, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen. Und die Art und Weise, wie diese lustigen Eltern oft fahren, trägt nicht unwesentlich zur Gefahr des Straßenverkehrs bei. (Mein Weg zur Arbeit führt an 2 Schulen vorbei und was da abgeht, ist einfach nur noch kriminell, dass da noch keine Helikoptermutti mit ihrem fetten SUV beim Kind Abliefern ein Kind überfahren hat, ist nur dem Zufall zu verdanken)
Schauen wir mal, was der Gesetzgeber dazu sagt. Die StVO ist ja schon alt und insgesamt extrem Auto-freundlich. Da jetzt eine anti-auto-Ideologie anzudichten, klingt eher absurd. Da steht dann aber auch das:
Quelle: StVO §3
Mal etwas provokativ gesagt:
Wenn nun rechts und links Autos parken, die die Sichtweite auf wenige Meter beschränken, dann trägt hier in der Tat der Fahrer das volle Risiko, wenn er nicht innerhalb weniger Meter anhalten kann. Wenn den Autofahrern das zu wirklichkeitsfremd ist, kann man sich ja gegen Parkplätze am Straßenrand engagieren. Wollen die dann aber irgendwie auch nicht.
Versteht mich nicht falsch, Kinder müssen auch Regeln lernen und die Gefahren des Straßenverkehrs verdeutlicht bekommen. Und kein Mensch überfährt gern ein Kind. Das ändert aber nichts an der Schuld des Fahrers und selbst wenn alle angeblichen “SUV-Eltern” sich 100% perfekt verhalten, gibt es immer noch hunderttausende andere Fahrer, die es nicht tun. Das ist für mich nur ein “aber die anderen machen das auch falsch” Whataboutism.
Schönes victim blaming. Man kann die Straßen auch sicher für Kinder gestalten und den Autos nicht komplett den Raum für Menschen überlassen.
Ich finde es lustig, wie mein Beitrag, auf den Du antwortest, die ideale Persiflage deiner Antwort ist. Du hast also einfach nochmal geschrieben, was ich auch geschrieben habe. Nur scheinst Du das absurderweise ernst zu meinen.
Sollte Straßenverkehr lebensgefährlich sein?
Die Autos, die sie sich kaufen, sind zumindest besser dafür geeignet als früher.