Schauen wir mal, was der Gesetzgeber dazu sagt. Die StVO ist ja schon alt und insgesamt extrem Auto-freundlich. Da jetzt eine anti-auto-Ideologie anzudichten, klingt eher absurd. Da steht dann aber auch das:
Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.
Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.
Mal etwas provokativ gesagt:
Wenn nun rechts und links Autos parken, die die Sichtweite auf wenige Meter beschränken, dann trägt hier in der Tat der Fahrer das volle Risiko, wenn er nicht innerhalb weniger Meter anhalten kann. Wenn den Autofahrern das zu wirklichkeitsfremd ist, kann man sich ja gegen Parkplätze am Straßenrand engagieren. Wollen die dann aber irgendwie auch nicht.
Versteht mich nicht falsch, Kinder müssen auch Regeln lernen und die Gefahren des Straßenverkehrs verdeutlicht bekommen. Und kein Mensch überfährt gern ein Kind. Das ändert aber nichts an der Schuld des Fahrers und selbst wenn alle angeblichen “SUV-Eltern” sich 100% perfekt verhalten, gibt es immer noch hunderttausende andere Fahrer, die es nicht tun. Das ist für mich nur ein “aber die anderen machen das auch falsch” Whataboutism.
Schauen wir mal, was der Gesetzgeber dazu sagt. Die StVO ist ja schon alt und insgesamt extrem Auto-freundlich. Da jetzt eine anti-auto-Ideologie anzudichten, klingt eher absurd. Da steht dann aber auch das:
Quelle: StVO §3
Mal etwas provokativ gesagt:
Wenn nun rechts und links Autos parken, die die Sichtweite auf wenige Meter beschränken, dann trägt hier in der Tat der Fahrer das volle Risiko, wenn er nicht innerhalb weniger Meter anhalten kann. Wenn den Autofahrern das zu wirklichkeitsfremd ist, kann man sich ja gegen Parkplätze am Straßenrand engagieren. Wollen die dann aber irgendwie auch nicht.
Versteht mich nicht falsch, Kinder müssen auch Regeln lernen und die Gefahren des Straßenverkehrs verdeutlicht bekommen. Und kein Mensch überfährt gern ein Kind. Das ändert aber nichts an der Schuld des Fahrers und selbst wenn alle angeblichen “SUV-Eltern” sich 100% perfekt verhalten, gibt es immer noch hunderttausende andere Fahrer, die es nicht tun. Das ist für mich nur ein “aber die anderen machen das auch falsch” Whataboutism.