• Thelie@sh.itjust.works
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        2 months ago

        Vor meinem inneren Auge ist ein “[zitation benötigt]” hinter jedem dieser Sätze. ;)

        Bearbeitung: Ich finde “Nutzlos, […]. Und nutzen[sic] hat es faktisch keinen” abgesehen davon auch sehr poetisch.

          • 5714@lemmy.dbzer0.com
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            2 months ago

            Autistische Enbys können sehr wohl von einer entgenderten Sprache profitieren. Entgenderte Sprache ist noch nicht abgeschlossen, aber jegliche Sprachentwicklung auszuschließen ist ein Kotau vor reaktionären und diskriminierenden Sprachverständnissen (zB der AfD).

              • 5714@lemmy.dbzer0.com
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                2 months ago

                (Sprachliche) Existenzberechtigung ist nicht utilitaristisch.

                Einfache Sprache schließt Entgendern nicht aus, bestehende Probleme können gelöst werden, aber nur solange a) Nichtbinäre und Interpersonen akzeptiert werden und b) die Entwicklung (Einfacher) Gerechter Sprache in der Gesellschaft offen ausgetragen wird.

                  • Roflmasterbigpimp@lemmy.world
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                    2 months ago

                    Oho Mr. Populismus hier am Start. Ich wusste gar nicht das man sich zu stimme des Volkes gewählt hat. Ach stimmt ja, Leute wie du halten ja eh nichts von Wahlen 🥸

                  • Spectrism@feddit.org
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                    2 months ago

                    da die Sprache eben vom Volk ausgeht

                    Hast du mal darüber nachgedacht, was diese Aussage überhaupt bedeutet? Gendern geht eben durchaus vom Volke aus. Oder was denkst du, wer das Gendern in die Welt gesetzt hat? Der Weihnachtsmann?

                    Änderung der Sprache findet nun mal in einem anfänglich kleineren Teil des Volkes statt. Das widerspricht nicht der These, dass Veränderung der Sprache vom Volke ausgehe.

                    Ebenso heißt eine Ablehnung vom Großteil des Volkes nicht, dass diese Veränderung keine Daseinsberechtigung hätte. Sonst würden sich Sprachen nie mehr wandeln. Sie sind eben kein Gesetz, das irgendwo unveränderbare Regeln hätte.

                    Du magst kein Fan vom Gendern sein, bin ich zugegebenermaßen auch nicht wirklich, aber ich denke den Versuch, Sprache inklusiver zu gestalten, wenngleich auch noch nicht auf die beste Art und Weise, sollte man respektieren. Von Ableismus zu sprechen finde ich im Übrigen auch nicht passend, da hier zwei Dinge gegeneinander ausgespielt werden: nämlich eben Ableismus oder sprachliche Exklusion. Und weil Gendern je nach Methode auch nicht zwangsläufig schwieriger zu lesen ist. Am Ende des Tages zwingt uns ja niemand selbst so zu schreiben. Das Ganze muss man wirklich nicht schlecht reden, geschweige davon seine Wahlentscheidungen abhängig machen, insbesondere wenn dieses Thema keine wirklich politische Relevanz hat.