Basierend auf einer wahren Begebenheit.

(Das Kollegy hat übrigens etwa 20 Jahre mehr Berufserfahrung als ich)

  • kaida@feddit.orgOP
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    2 months ago

    In den ersten zwei Monaten habe ich etwa die Hälfte meines Tages damit verbracht Grundlagen (sowohl technische als auch fachliche) zu erklären. Danach bis vor kurzem so etwa 1-2 Stunden pro Tag. Für Gewöhnlich haben wir erst besprochen was es aktuell zu tun gibt, ich habe das Kollegy gefragt ob es weiß wo es ansetzen muss und wenn das verneint wurde, habe ich das erklärt und gezeigt. Seit ca. 1-1,5 Monaten setzen wir uns nur noch zusammen um zu besprechen was es zu tun gibt, da das Kollegy schon selbstständig Tickets abgearbeitet hat und auch wenn ich anfange eine Erklärung zu wiederholen immer direkt abwinkt und sagt, dass es ja jetzt alles weiß.

    Ich gebe dir natürlich recht, es hat nicht ausgereicht (offensichtlich). Ich bin aber dennoch schockiert, wie wenig hängen geblieben ist… Letztes Jahr habe ich ein Junior-Kollegy betreut und das hat super gefluppt, es ist jetzt flügge und bringt neuen Juniors was bei. Aber zu meinem Senior-Kollegy scheine ich nicht durchzudringen und ich bin nicht Coaching-erfahren genug um eine andere Strategie zu haben.

    Edit: Falls sich jemand wundert, dass ich am Anfang so viel Zeit in die Einarbeitung stecken durfte: es war zum Glück nicht viel los beim Kunden

    • Kuro@programming.dev
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      2 months ago

      Klingt nach ber ordentlichen Einarbeitung. Hängt natürlich immer vom Einsatzfeld ab, gibt Themenfelder die man erst nach Jahren beherrscht. Dennoch sollte dein Kollegy wenigstens die Grundlagen drauf haben.

      Gibt auch andere Firmen wo neue Leute erstmal 6 Monate vom Management “eingearbeitet” werden. Da siehts dann anders aus.