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Cake day: June 22nd, 2024

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  • Maintaining privacy in a (new) car might be difficult. Maybe by emitting white noise with an external bluetooth speaker so that possible microphones can’t pick up voices easily?

    The problem with privacy in a new car is that there is nothing much one can do about it. Even if it were possible by altering the cars’ software (think of something like the equivalent of a browser extension for your car), this might pose a problem in case of an accident (the insurance will try to refuse compensation, because the cars’ software has been altered and thus, the car is deemed to be not road safe).

    One thing to aviod this problem would be to buy an older, used car. With that, there wouldn’t be any issues regarding privacy, but mainaining the car might be more expensive, as older cars often have worse emission standards, which can result in higher taxes, depending on where you are located. Also, older cars might have a worse fuel effiency than new cars, depending on the size, weight and engine power of the car. An old economic compact car might have the same fuel efficiency as the latest doomsday street tank.

    My personal advice: a used compact car, not older than five years (the older the car, the more repairs might come up, also there is a chance that a car this age already has a USB port for connecting a thumb drive or phone equipped with music), but with rear doors. Having two additional doors is an underrated feature that not only comes in handy when you pick up some friends, but they also serve as additional loading hatches that are accessible from both sides of the car.




  • “If it doesn’t spread from pigs to pigs and it just happened on that one farm, it’s not a big deal," Florian Krammer, a flu virologist at Mount Sinai’s Icahn School of Medicine in New York, told STAT. "If it starts to spread from pigs to pigs, then it’s much more of a problem,” he said. “If it ends up in large pig populations in the U.S. similar to cows, I think this would be a disaster.”

    Phew, no action required. Pig-to-pig spreading just happened at one farm, no bid deal. /s

    That’s how all of this shit starts. Livestock farming is a breeding ground for diseases, and everybody knows that. Let’s wait until it becomes a disaster and figure out from there.



  • Ist es vielleicht möglich, jeweils einen Screenshot des Tickets zu machen? Dann wäre man für zukünftige Kontrollen gewappnet, da man notfalls das Bild vorzeigen könnte, anstelle des tatsächlichen Handy-Tickets aus der App (aber wahrscheinlich spricht da wieder was typisch deutsches dagegen - wie z.B, dass man eine Fahrkarte nicht vervielfältigen darf wegen Urkundenfälschung oder ähnlichem).

    Aber es ist schon ein Ding, dass es dem Fahrgast obliegt, eine stabile Internetverbindung vorzuhalten. Wie soll das gehen? Als ob man die Netzabdeckung selbst beeinflussen könnte. Wenn zufällig im Funkloch kontolliert wird, dann hat man Pech gehabt?




  • Ich habe eher den Eindruck, dass heutzutage weniger getrunken wird, als es früher, also noch vor einigen Jahren, der Fall war. Hauptsächlich bedingt dadurch, dass in den letzten Jahren generell mehr auf eine gesunde Lebensweise geachtet wird.

    Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es früher Situationen gab, in denen man sich rechtfertigen musste, wenn man nichts alkoholisches trinken wollte, oder man wurde bequatscht, dass man noch einen Schnaps mehr trinken solle, obwohl man nicht mehr wollte. Das hat den Alkohiolkonsum dann schon generell unattraktiv gemacht.

    Vielleicht ist das aber nur auf meine eigene Wahrnehmung zurückzuführen, zumal zwischenzeitlich (im Studium hauptsächlich) Cannabis die Droge der Wahl war - dies geht selten mit dem Konsum von Alkohol einher. Man ist ja auch mittlerweile keine 20 mehr und mein soziales Umfeld trinkt kaum, meine Partnerin sogar überhaupt nicht.



  • Ja, ist es. Nur mit dem Unterschied, dass man im Home-Office keine Kürzung des Gehalts zu erwarten hat. Vermutlich ist es doch so, dass diejenigen, die solche Verdachtsmomente erheben, ihr eigenes Verhalten projizieren (im Home-Office arbeitet man nicht, wer sich krankschreiben lässt, macht blau, und Bürgergeldempfänger machen sich einen faulen Lenz).

    Das höhere Ziel solcher Ideen soll wahrscheinlich sein, dass der Arbeitnehmer sich etwas unterwürfiger dem Arbeitgeber präsentiert, denn die “Bock auf Arbeit”- Kampagne von Herrn Lindner kam ja nicht so gut bei den Arbeitnehmern an:

    • wenn ich mich krankschreiben lasse, dann kommt der Arbeitgeber zu Kontrolle vorbei (siehe Tesla), und unterstellt mir trotzdem, dass ich blau mache, also geh ich lieber krank zur Arbeit. So vermeide ich auch Gehaltseinbußen.
    • bevor ich als fauler Sozialschmarotzer gebrandmarkt werde, nehme ich lieber den Scheißjob mit der hohen Pendelzeit an, bzw., wenn ich mich gegen die Arbeitsbedingungen auflehne, dann ist man rucki-zucki den Job wieder los
    • ich arbeite lieber etwas länger von zuhause aus (ohne es aufzuschreiben), damit nicht der Eindruck entsteht, ich würde nur meine Haushaltsarbeiten machen, außerdem lasse ich mir Trackingsoftware installieren, damit der Arbeitgeber auch sehen kann, dass ich arbeite

    Der nächste logische Schritt wäre, dass der Arbeitgeber auch den Wohnraum stellt - praktischerweise wird die Miete gleich mit dem Arbeitsentgelt verrechnet. Bei Kündigung ist man dann zügig obdachlos. Hoffentlich kommen solche Ideen nicht.





  • Ähnlicher Artikel (Spiegel, Archiv): https://archive.ph/XGw98

    Ich kann an meinem Arbeitsplatz den Kundenparkplatz einer Bankfilliale einsehen. Es ist zum Teil erschreckend, wer alles noch ein Auto steuern darf.

    Da wird der gar nicht so alte SUV (vielleich ein bis zwei Jahre alt) auf eineinhalb Stellplätzen abgestellt, aber so, dass der hintere Überhang des Fahrzeuges noch in die Fahrgasse ragt. Dann steigt ein alter Tattergreis aus, der sich gerade noch mit Hilfe eines Handstocks auf den Beinen halten kann, geht zum Kofferraum und holt dort mühsam seinen Rollator raus, um sich dann damit langsam in die Bank zu bewegen. Mir kann niemand erzählen, dass eine solche Person eine Reaktionszeit von unter einer Sekunde hat, wenn diese auf eine unvorhergesehene Verkehrssituation reagieren muss!

    Das Problem des Ganzen ist jedoch, dass Rentner, die in Dinge fahren, über die Kaufkraft verfügen, sich noch immer alle paar Jahre einen Neuwagen zulegen können. Edit: damit meine ich, dass dieser Bevölkerungsschicht hoch motorisierte Fahrzeuge angeboten werden (mit den entsprechenden Gewinnmargen für die Händler und Hersteller), mit allerlei technischen Finessen, die möglicherweise von der Zielgruppe gar nicht richtig angewendet werden können oder richtig verstanden werden.

    Ginge es nach mir, dann müsste beim Renteneintritt auch die Führerscheinstelle informiert werden, und dann in regelmäßigen Abständen (alle n Jahre) eine Fahrprüfung absolviert werden. Man kann ein Fahzeug nur sicher führen, wenn man auch die körperlichen (und auch geistigen) Voraussetzungen dafür hat. Dann kann auch beurteilt werden, ob jamand mit moderneren Autos (Automatik, Elektro) umgehen kann.






  • Wichtiger wäre es, die echten Probleme anzugehen: Die Mitarbeitenden in Jobcentern fühlen sich seit Jahren überlastet, die Digitalisierung der Verwaltung läuft schleppend. Viele, die Grundsicherung bekommen, brauchen aber möglichst schnell Weiterbildungen, Sprachkurse und unbürokratischere Zugänge zum Arbeitsmarkt. Unter den Bürgergeldempfängerinnen sind viele Alleinerziehende. Wie sollen die arbeiten, wenn ihre Kinder nicht ausreichend betreut sind?

    Das sind die Probleme, die mit den Sanktionen kaschiert werden sollen. Es geht wohl kaum um die ca. 16.000 Bürgergeldempfänger, die sich total verweigern, eine Stelle anzunehmen.

    Es werden sich in den nächsten Jahren noch so einige CDU/SPD/AfD-Wähler umgucken, wenn es auf einmal sie selbst betrifft.


  • From the linked article within this article: New commuter concern: cancerous chemical in car seats

    Some scientists assumed that humans stopped being exposed to the chemical, called TDCIPP or chlorinated tris, after it was placed on California’s Proposition 65 list in 2013. However, it is still widely used in automobile seat foam. The study shows that not only is your car a source of TDCIPP exposure, but that less than a week of commuting results in elevated exposure to it.

    I assume, that this conclusion doesn’t refer to car seats only. Although this chemical compound had been banned for home usage, people who commute by bus, train or airplane might be exposed to these chemicals too, as the seats are made and use to be in an automotive environment.

    “If we picked up this relationship in five days, what does that mean for chronic, long-term exposure, for people who commute most weeks out of the year, year over year for decades?” Volz asked.

    It seems that these chemicals accumulate faster than they are being broken down, which puts every commuter at risk in the long term. I wonder what the effects of this exposure might be, since these kind of chemicals are known for acting similar to hormones in our bodies. Could the overall agressive behavior that we witness in our society (roadrage, among others) be - at least partial - an outcome of the exporsure to flame retardend chemicals?