Sollte man sich für sein Auto schämen? Junge Städter hinterfragen das Autofahren heutzutage - aber wie ist es in den ländlichen Regionen? Ist das Auto noch das große Symbol der Freiheit?
Solange weiter fleißig die Reichen und Schönen mit Privatfliegern durch die Welt jetten, als wäre es das normalste der Welt, oder mit Luxuskarren Benzin und Diesel nur so raushauen, braucht sich der Normalo sicherlich nicht für durchschnittliche Laufleistungen mit dem eigenen Auto schämen.
Solange weiter fleißig Europa|Nordamerika mit Flugzeugen durch die Welt jettet, als wäre es das normalste der Welt, oder mit Luxuskarren Benzin und Diesel nur so raushaut, braucht sich China|Brasilien|Mexiko|Indonesien sicherlich nicht für durchschnittliche Laufleistungen mit dem eigenen Auto schämen.
“Reiche” als Ablenkungsmanöver zu nutzen ist natürlich Scheiße. Wir haben alle eine Verantwortung. Derzeit steht es uns frei, diese wahrzunehmen (bzw. tut es nicht, denn schon die öffentlichen CO2-Emissionen, die quasi auf jeden von uns umgelegt werden sind in Deutschland ungefähr so groß wie die Nachhaltigkeit erlauben würde).
Gleichzeitig ist es aber auch so, dass es schon einen Unterschied macht, ob man als Durchschnittsbürgy nur um den Faktor 5 entfernt ist von nachhaltigem CO2e-Ausstoß oder als Superreichy um den Faktor 100 oder gar 1000.
Die meisten von denen fliegen selten selbst damit, sondern verchartern ihre Privatflugzeuge als investition. Es ändert nichts an der Schädlichkeit, aber erklärt, warum deren Flugzeuge erheblich mehr unterwegs sind, als sie selbst. Auch hier könnte man über die Nachfrage oder Steuern die Anreize dafür verringern.
Aber ich brauche den SUV doch, damit ich beim Umzug alle 5 Jahre die Waschmaschine transportieren kann.
Jetzt willst du mir schon die Schnitzel wegnehmen.
Mit weniger als den 530PS kommt mein Auto nicht vorwärts. Könnte natürlich auch daran liegen das es 2,7 Tonnen wiegt. Außerdem freie Fahrt für freie Bürger.
Kostet doch nix auf der Abfahrt die leeren MC Doof Tüte einfach aus dem Fenster vom Auto zu werfen.
Oder so. Man kann sich alles schön reden. Man muss nur egoistisch genug sein.
Mit “Technologien” meinst du “Politik”, oder? Es liegt nicht daran, dass zerstörerische Technologien so inhärent günstig wären – wir erlauben uns einfach nur, zerstörerische Technologien kurzfristig günstig zu halten, sodass wir dann langfristig umso mehr bezahlen.
Solange weiter fleißig die Reichen und Schönen mit Privatfliegern durch die Welt jetten, als wäre es das normalste der Welt, oder mit Luxuskarren Benzin und Diesel nur so raushauen, braucht sich der Normalo sicherlich nicht für durchschnittliche Laufleistungen mit dem eigenen Auto schämen.
Solange weiter fleißig Europa|Nordamerika mit Flugzeugen durch die Welt jettet, als wäre es das normalste der Welt, oder mit Luxuskarren Benzin und Diesel nur so raushaut, braucht sich China|Brasilien|Mexiko|Indonesien sicherlich nicht für durchschnittliche Laufleistungen mit dem eigenen Auto schämen.
“Reiche” als Ablenkungsmanöver zu nutzen ist natürlich Scheiße. Wir haben alle eine Verantwortung. Derzeit steht es uns frei, diese wahrzunehmen (bzw. tut es nicht, denn schon die öffentlichen CO2-Emissionen, die quasi auf jeden von uns umgelegt werden sind in Deutschland ungefähr so groß wie die Nachhaltigkeit erlauben würde).
Gleichzeitig ist es aber auch so, dass es schon einen Unterschied macht, ob man als Durchschnittsbürgy nur um den Faktor 5 entfernt ist von nachhaltigem CO2e-Ausstoß oder als Superreichy um den Faktor 100 oder gar 1000.
Solange fliegen zuverlässiger und billiger als die Bahn ist, wird sich wenig ändern.
Solange Fliegen, Fahren wegbar bleiben, wird sich wenig ändern.
Die meisten von denen fliegen selten selbst damit, sondern verchartern ihre Privatflugzeuge als investition. Es ändert nichts an der Schädlichkeit, aber erklärt, warum deren Flugzeuge erheblich mehr unterwegs sind, als sie selbst. Auch hier könnte man über die Nachfrage oder Steuern die Anreize dafür verringern.
Der Klimawandel kann nur gestoppt werden, indem man Technologien erfindet, die ein sauberes Leben billiger machen als ein schmutziges.
Kein Auto haben oder fahren ist deutlich billiger
Vegan Essen ist billiger
Spritsparend fahren ist billiger.
Müll nicht auf die Straße schmeißen ist billiger.
Aber ich brauche den SUV doch, damit ich beim Umzug alle 5 Jahre die Waschmaschine transportieren kann.
Jetzt willst du mir schon die Schnitzel wegnehmen.
Mit weniger als den 530PS kommt mein Auto nicht vorwärts. Könnte natürlich auch daran liegen das es 2,7 Tonnen wiegt. Außerdem freie Fahrt für freie Bürger.
Kostet doch nix auf der Abfahrt die leeren MC Doof Tüte einfach aus dem Fenster vom Auto zu werfen.
Oder so. Man kann sich alles schön reden. Man muss nur egoistisch genug sein.
Mit “Technologien” meinst du “Politik”, oder? Es liegt nicht daran, dass zerstörerische Technologien so inhärent günstig wären – wir erlauben uns einfach nur, zerstörerische Technologien kurzfristig günstig zu halten, sodass wir dann langfristig umso mehr bezahlen.