Moin Leute,
erstmal bitte ich vielmals um Entschuldigung. Hab die letzten Wochen echt viel um die Ohren. Aber lassen wir das.
Was gibt es neues? Musik? Bücher? Filme? Oder irgendwas anderes?
An Musik kann ich nicht viel neues bieten. Höre grad viel In Flames und so, da ich demnächst auf das Konzert gehe.
Ne Freundin hat mir die Netflix-Serie After Life empfohlen und ich hab die ersten drei Folgen schon gesehen und für gut befunden. Mal schauen wie es weiter geht. Will aber erst einmal Sons of Anarchy beenden (also bitte keine Spoiler).
An Filmen hab ich in letzter Zeit nur schnulziges gesehen, was ich hier nicht wirklich teilen mag. Zum Teil auch weil sie einfach schlecht waren.
So. Jetzt seid ihr dran.
Gelesen habe ich eigentlich nur Macht Übernahme von Arne semsrott (https://chaos.social/@arnesemsrott). Das Buch kann ich weiterempfehlen, kann in manchen Ecken einen zwar depressiv machen gibt aber auch immer wieder Hoffnung.
Zu etwas anderem bin ich nicht gekommen da viel los war.
Ich hab gerade endlich mal Brütal Legend gezockt. Etwas spät, die Grafik war glaub ich auch 2013 nicht die beste, die Story ist meh und sehr repetetiv, aber die Atmosphäre, der Soundtrack, die Mechaniken und die Cameos sind einfach Metal. Für Metalheads ein nices, kurzes Vergnügen und für mich ein nettes Flashback in meine Jugend/junge Erwachsenenzeit.
The Substance im O-Ton geschaut. Krasser Film, gute message, die auch spannend rüber gebracht wird. Sehr gut finde ich aber als body horror Film nicht für jeden empfehlenswert.
Ich habe Giri/Haji gesehen und mit Tokyo Swindlers angefangen. An Musik habe ich viele elektronische Beats gefunden und morgen geht es auf einige Death Rock & Post Punk Konzerte. Drei neue Bücher sind auch eingetrudelt. Eins von Chuck Palahniuk und zwei von Jake Adelstein.
Ich bin gerade dabei Midnight Mass zu schauen, thematisch zu Halloween passend. Die Serie ist entspannend langsam und nimmt sich Zeit die Charaktere und deren Beziehungen zueinander einzuführen. Es ist nicht Erschreck Horror, sondern eher psychologischer Horror, auch wenn ich derzeit erstmal nur für die erste Hälfte eine Aussage treffen kann.
Auch thematisch passend spiele ich gerade Still Wakes the Deep, bei dem man auf einer Bohrinsel gefangen ist und der Horror ausbricht nachdem irgendwas unter See freigesetzt wurde. Das Spiel ist wunderbar atmosphärisch, vor allem wenn man die schottisch-englische Sprachausgabe wählt. Spielmechanisch macht es nichts neues, sondern ist klassisches “Versteck dich vor dem Monster” plus Rätsel und QuickTimeEvents. Aber ich mag es, wie gut die Bohrinsel ins Spiel übertragen wurde und wie überall die Kostenminimierung des Ölkonzerns dem Protagonisten das Leben schwer macht. Gute Sozialkritik inklusive also.
Und abschließend war ich auf der Messe “Spiel” letztes Wochenende in Essen. Es ist immer wieder erschlagend, wie groß Brettspiele mittlerweile sind. Aber es war eine super Atmosphäre und alle hatten gute Laune. Alleine würde ich nicht unbedingt hingehen, aber mit Freunden, die auch Brettspiele mögen, ist es wunderbar.
