• würger@feddit.org
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    0
    ·
    2 months ago

    Ist da der anfängliche Gedankengang nicht schon falsch? Artensterben bei Insekten muss doch nicht zwangsläufig bedeuten das die gesamte Biomasse an Insekten sinkt. Vorallem sinkt doch die artenvielfalt? Gibt doch auch insekten die sich über den Klimawandel freuen.

    • DarkThoughts@fedia.io
      link
      fedilink
      arrow-up
      0
      ·
      2 months ago

      Mit anfänglich meinst du den Titel? Denn der Artikel geht doch genau auf dieses Thema bereits am Anfang ein.

    • Ephera@lemmy.ml
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      2 months ago

      Ich glaube, den Begriff “Artensterben” hast du dir gerade zusammengereimt…? 😅
      Im Artikel wird von “Insektensterben” gesprochen. Es sind ja rein faktisch 76% der Biomasse verlorengegangen.

      Insbesondere geht es nicht nur um Klimawandel. Auch der Einsatz von Pestiziden und der Verlust von naturbelassenen Flächen macht den Insekten zu schaffen.
      Aber Klimawandel bedeutet auch eine rapide Veränderung von Ökosystemen. Ja, mittlerweile verirren sich immer mehr Mittelmeer-Insekten auch mal zu uns, aber die müssen erstmal zuverlässig Nahrung und Co. finden, bevor sie hier dauerhaft bleiben. Hingegen die heimischen Insekten werden ziemlich direkt davon beeinflusst.
      Naja, und Klimawandel bedeutet mehr Extremwetter. Wir hatten mehrere Jahre Dürre, dieses Jahr sehr viel Regen, das schadet tendenziell eher doch allen Insekten.

    • pantherina@feddit.org
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      0
      ·
      2 months ago

      Absolut. Eutrophierung (Düngung) sorgt dafür, dass reproduktionsfähige Generalisten steigen, während spezifische Nischenarten aussterben.