• Captain Baka@feddit.org
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    1 month ago

    Der Bundesrechnungshof hat die Länder auch nach Gründen befragt, die gegen eine Übernahme der EfA-Dienste sprechen. Angeführt haben die Landesregierungen dabei unter anderem:

    “Die nachnutzungsinteressierten Länder und Kommunen konnten die EfA-Lösungen nicht in ihre IT einbinden.” “In den Ländern und Kommunen war bereits eine alternative IT-Lösung (z. B. ein Konkurrenzprodukt des landeseigenen IT-Dienstleisters) im Einsatz.” “Die EfA-Lösungen waren nicht kompatibel zu den Fachverfahren (z. B. wegen abweichender Datenstandards).” “Die Länder oder Kommunen wollten keine IT-Lösung einsetzen, weil sie im Land oder in der Kommune zu selten nachgefragt wurde.” “Die EfA-Lösungen erfüllten nicht die wesentlichen fachlichen Anforderungen des Landes.”

    Uff. Hört sich ganz stark nach Boomer- und Amigo-Ausreden an.

    • aaaaaaaaargh@feddit.org
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      1 month ago

      Definitiv.

      Was die sagen wollten: Microsoft bietet in O365 nichts zum draufklicken, wo das sofort mit funktioniert.

  • Kissaki@feddit.org
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    1 month ago

    Die bis-vor-einem-Jahr-Chefin hier im Ausländerbüro hat sich einfach geweigert irgendwas zu ändern oder zu digitalisieren. Komplett blockiert.

    Und wenn so jemand dann gehen muss, weil das nur die Spitze des Eisbergs war an beschissener Führung war, über Jahre und Jahrzehnte, dann wird sie auch noch lobend im Amtsblatt/der Presse verabschiedet. Es ist einfach nur irre.

    Da verliert man jedes Vertrauen in Behörden und Veröffentlichungen. Da wundert man sich dann auch nicht mehr.

    Erbärmlich.

    Sollten Bundesländer und Kommunen bis Mitte 2025 nicht enorme Fortschritte bei der Einführung von Onlinediensten machen, würden EU-Fördergelder verfallen. Die Bundesregierung könnte zudem Mittel von den Bundesländern zurückfordern.

    Versagenszeugnis.